Wertstiftende Kundeninteraktionen – dank Data-driven Marketing
Marketing ohne Daten, Künstliche Intelligenz (KI) und Personalisierung? Heute undenkbar. 83 % der Befragten erachten den Einsatz von KI in der Schaffung von individualisierten und personalisierten Kundenerlebnissen als vielversprechend (Digital Dialog Insights, 2020). Data-driven Marketing stützt sich komplett auf Kundendaten. Dafür braucht es jedoch einige fein aufeinander abgestimmte Komponenten.
Das Wichtigste in Kürze
- Datenbasiertes Marketing verbessert die Kundenbeziehung nachhaltig, weil Unternehmen ihre Kunden noch besser adressieren können.
- Zentral ist dabei der passende Tech Stack – anders lassen sich die wertvollen Informationen nicht gewinnbringend verarbeiten.
- Haben Unternehmen erst einmal ihr Data-driven Marketing implementiert, stärken sich die Massnahmen gegenseitig und bilden einen Kreislauf.
So stärkt datenbasiertes Marketing die Kundenbeziehung
Die richtige Botschaft auf dem richtigen Kanal zur richtigen Zeit an die richtige Person – das ist das Ziel von Marketing. Data-driven Marketing näher sich diesem Ideal durch das Sammeln, Analysieren und Auswerten von Kundendaten. Das ermöglicht es Unternehmen, ihre Kundschaft noch viel zielgenauer anzusprechen, als es früher mit einfachen Kampagnen der Fall war.
Deshalb wird die kampagnenorientierte Kreativität heute systematisch mit den gesammelten Daten gefüttert und ermöglicht so in Zusammenhang mit der gesamten Customer Journey eine gezieltere Kundenansprache und ein verbessertes Kundenerlebnis.
Ein weiterer Vorteil von datenbasiertem Marketing: Die Performance aller Massnahmen ist wesentlich besser zu messen. Damit legen Unternehmen die Basis für kontinuierliche Verbesserung, insbesondere bei der Optimierung von Zielgruppendefinitionen und Touchpoints. So bildet Data-driven Marketing eine Aufwärtsspirale – mit positivem Verstärkungseffekt im Laufe der Zeit.
Der Tech Stack für Data-driven Marketing
Datenbasiertes Marketing benötigt eine ausgeklügelte IT-Landschaft, um ihr volles Potenzial zu entfalten und Unternehmen echte Vorteile zu bieten.
Den Anfang macht die passende Customer Data Platform (CDP), die Kundendaten zentral erfasst und aus unterschiedlichen Systemen zusammenfügt. Die CDP konsolidiert alle vorhandenen Informationen in ein Profil, sodass Sie die Interaktionen einer singulären Identität zuordnen können.
Ein optimiertes Customer Relationship Management (CRM) ist für effizientes Data-based Marketing unersetzlich. Informationen allein bringen noch nicht den Erfolg – erst ein ausgeklügeltes CRM-System sorgt dafür, dass Sie die Daten gewinnbringend nutzen können.
Daneben braucht es eine verlässliche KI, die weiss, wann wer am empfänglichsten für Angebote ist. Giesskannenprinzip war gestern – heute sagt Künstliche Intelligenz exakt voraus, wann welche E-Mail den grössten Erfolg hat.
Was tun am Ende mit all den gesammelten Informationen? Wir alle kennen die Datenwüsten in unübersichtlichen Excel-Tabellen. Deshalb setzen Marketer auf eingängige Visualisierung, die die Daten verständlich illustrieren.
Das Ziel des Tech Stack ist, dass Sie Ihrer Kundschaft mehr offerieren können, als sie es erwartet hätte – und das ist nur möglich, wenn Sie sie besser kennen. Bieten Sie Ihrem Kunden exakt die Touchpoints, die er gerne nutzt, senden Sie Ihrer Kundin einen attraktiven Newsletter zu ihrer liebsten Shopping-Zeit – so funktioniert Begeisterung!
Eindeutig: 83 % der befragten Experten halten datenbasiertes Marketing für das Instrument, das in naher Zukunft am meisten an Bedeutung gewinnen wird (Digital Dialog Insights, 2020).
Checkliste: Was brauchen Unternehmen für Data-based Marketing?
Datenbasiertes Marketing kommt ohne gute Vorbereitung nicht aus. Machen Sie sich zunächst bewusst, welche Fragen Ihre Daten überhaupt beantworten sollen und über welche Kanäle Sie sie sammeln können. Beschäftigen Sie sich zudem ausführlich mit Datenhygiene – die hochwertigsten Daten nützen nichts, wenn sie nicht sauber und datenschutzkonform genutzt werden.
Haben Sie sich für eine Strategie entschieden, kommt es nun auf die Auswahl der richtigen Tools an. Besonders in den Branchen Retail, Insurance und Banking hat sich eine Kombination der folgenden Tools bewährt:
- Eine leistungsstarke CDP – wie BSI CDP, das Unternehmen branchenspezifisch unterstützt
- Ein umfassendes CRM – wie BSI CRM, das auf die 360°-Kundensicht setzt
- Künstliche Intelligenz, die in das Customer Experience Management integriert ist – wie BSI AI, das Kundencluster und Empfehlungen in Echtzeit liefert
- Eingängige Visualisierungen – wie BSI Insight, das Zahlen visuell zugänglich macht
Vergessen Sie dabei nicht: Ihr Tech Stack muss zu Ihren Bedürfnissen passen, nicht umgekehrt!
Fazit: Datenbasiertes Marketing funktioniert nicht ohne die richtigen Tools
Mit dem passgenauen Tech Stack können Sie Ihr Marketing und Ihre Vertriebsaktivitäten dank datenbasierten Entscheidungen auf ein neues Level heben. So können Sie triggerbasierte Events neu justieren und somit für mehr Kundenzufriedenheit sorgen. Data-driven Marketing eröffnet Unternehmen völlig neue Möglichkeiten und Strategien, um ihre Kunden gezielter zu erreichen. Und dabei ist nicht nur technisches Know-how gefragt: Auch die Kreativität kommt durch völlig neue Erkenntnisse nicht zu kurz.
Sie wissen nicht, wo Sie beim Data-driven Marketing anfangen sollen und welche Tools sich für Ihren Bedarf eignen? Bei BSI analysieren wir gemeinsam mit Ihnen Ihre Situation – damit Sie genau den Tech Stack haben, der für Sie passt. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
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